Nicht nur Rück- und Ausblicke prägten die Jahreshauptversammlung der Pressather Feuerwehr, sondern auch wehmütige Augenblicke. Vorsitzender Hans Stangl gab sein Amt in jüngere Hände.
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung stand ein Abschied an: Der neue 1. Vorsitzende Marius Seitz, der sich zunächst für das überwältigende Vertrauen der Mitglieder bedankte, würdigte seinen Amtsvorgeher Hans Stangl als einen Mann, der voll und ganz hinter in seinem Amt als Chef des Vereins aufgegangen ist. „Wir bedauern alle, dass du aus gesundheitlichen Gründen nun kürzertreten musst und wir respektieren deine Entscheidung“, meinte Seitz. Er bezeichnete die zweijährige Amtszeit von Stangl als sehr gute Jahre für die Wehr. „Alles, was du angepackt hast, war erfolgreich“, lobte er.
Namens des Verwaltungsrates und aller Mitglieder dankte Seitz für die geleistete Arbeit mit einem Geschenk. An Stangls Gattin Petra überreichte Seitz einen Blumenstrauß.
Auch bisheriger zweiter Vorsitzende Stephan Fahrnbauer hat sich aus dem Vorstand der Wehr verabschiedet. Für ihn hielt sein Nachfolger 2. Vorsitzender Reinhold Dörner eine kurze Laudatio. 1986 der Pressather Wehr beigetreten, hat er im Laufe der Jahre zahlreiche Ämter bekleidet. So war er Atemschutzgeräteträger, Gruppenführer und Atemschutzausbilder. 18 Jahre lang bekleidete er das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. „Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viele Stunden du für die Wehr aktiv warst“, betonte Dörner, der ebenfalls ein Geschenk für den Ausscheider parat hatte. Ehefrau Nicole, die einen Blumenstrauß überreicht bekam, bezeichnete er als einen „starken Partner“, der sehr oft auf den Ehemann