Auch dieses Jahr fand in Pressath der Atemschutzlehrgang für Feuerwehren aus dem westlichen Landkreis statt. Im Rahmen dieses Lehrgangs wurde am Samstag, den 12.03.2016 der Brand eines Wohnhauses mit darin befindlichen Personen simuliert. Durch Kunstnebel wurde der reale Einsatz unter schwerem Atemschutz geübt. Dabei musste das vorher erlernte Wissen in Sachen Einsatztaktik, Eigensicherung und der Umgang mit den Atemschutzgeräten angewandt werden.
Ziel der Übung sollte sein, die Feurwehrdienstleistenden auf eine Einsatzsituation bei null Sicht in einem verwinkelten Haus vorzubereiten und sie mit den auftretenden Problemen und einsatzbedingtem Stress zu konfrontieren. Unterstützt wurde das Szenario durch Kameraden der Jugendfeuerwehr, die als Opfer fungierten und im Haus aufgefunden und gerettet werden mussten.